Michael Hanig

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Lebara

Oder "Netzwechsel mit Hindernissen".
Mit Lebaras Wechsel ins Netz von Telefónica gingen die Probleme wieder los. Ursprünglich war meine Frau von Blau zu Lebara gewechselt, weil sie eben mit der Netzabdeckung unzufrieden war.

Die "Ankündigung" für den Netzwechsel erhielt meine Frau dadurch, dass das gebuchte Paket im Juli nicht verlängert wurde und somit keine mobile Daten mehr genutzt werden konnten. Telefonieren und SMS funktionierte jedoch weiterhin. Ein Anruf bei der Support-Hotline ergab, dass sie eine neue SIM-Karte benötigen würde. Laut Internet-Recherche hätte diese zugeschickt werden sollen, es kam aber nie eine an. Gut, dann eben eine neue Karte bestellt. Nö, E-Mail-Adresse wird schon verwendet. Noch einmal den Support kontaktiert. Ja, bloß nicht über die Webseite eine neue Karte bestellen. Einfach im Laden eine neue besorgen, nicht aktivieren sondern wieder anrufen, wenn man die hat. Meine Frau klappert also die Läden ab und findet irgendwann sogar einen der Lebara-SIM-Karten verkauft. Allerdings Starterpakete mit neuer Nummer und Guthaben für 15 Euro. Wollen wir das? Vielleicht doch besser die kostenlose SIM-Karte ordern? Ich meine, eine weitere E-Mail-Adresse ist kein Problem. Versandadresse angeben: "Ungültige Hausnummer. Die Hausnummer darf keine Sonderzeichen haben ($, @, #, !, %. * ^() ?)".
Was zum Fick? "3" enthält kein Sonderzeichen!
"4"? Selber Fehler.
"1"? Dito.
"11"? Okay.
"03"? Ja, kein Problem.
"Drei"? Aber klar doch.
Aha. Das Scheißformular akzeptiert keine einstellige Hausnummer. Okay, noch einmal den Support genervt.
"Kaufen Sie eine weiße(!) SIM-Karte im Laden, keine blaue."
- Schickt uns doch einfach eine neue SIM-Karte zu.
"Nein, das geht nicht weil kein Portierungsauftrag vorliegt und nicht mehr beantragt werden kann."
- Was? Okay, schickt einfach eine Ersatzkarte.
"Nein, geht nicht, müsst ihr selber im Internet bestellen."
- Aber das Formular akzeptiert die Adresse nicht.
"Kein Problem, die Adresse haben wir ja. Ich schicke einen Link mit dem Sie die Karte bestellen können per SMS." [sic]
Was bekommen wir? Einen Shortlink auf das Formular, das eine neue E-Mail-Adresse will und die einstellige Hausnummer nicht akzeptiert.

Nachdem die neue SIM-Karte nicht ankam, dafür aber die alte Karte nun komplett gesperrt/deaktiviert wurde, habe ich den Lebara-Support per E-Mail kontaktiert, mit der Bitte, das Restguthaben auf mein Konto zu überweisen. Daraufhin erhielt ich eine automatische Antwort, dass man sich innerhalb von 48 Stunden bei mir melden werde. Nach einer Woche habe ich dann noch einmal geschrieben, dass die 48 Stunden vor 48 Stunden bereits 48 Stunden vorbei waren und ich immer noch keine Reaktion erhalten habe. Noch einmal eine Woche später Anruf beim Support.
"Kaufen Sie eine neue SIM-Karte und rufen dann noch einmal an." - "Nein, ich möchte das Restguthaben ausgezahlt bekommen."
"Ich schicke Ihnen eine neue SIM-Karte, geben Sie mir noch einmal die Adresse durch." - Adresse durchgegeben - "Einen Moment - das funktioniert nicht (weil die Nummer einem anderen Anbieter gehört), kaufen Sie eine neue SIM-Karte." - "Ja, das funktioniert nicht, deswegen möchte ich keine neue SIM-Karte sondern mein Guthaben ausgezahlt haben!"
"Schicken Sie uns dafür eine E-Mail mit der IBAN und rufen dann noch einmal an." - "Das habe ich vor zwei Wochen getan, keine Reaktion, deswegen rufe ich ja an."

Noch eine E-Mail und zwei Anrufe später wird mir erzählt, dass ich die Kündigung an eine andere Adresse schicken muss. Gesagt, getan, erhalte ich daraufhin tatsächlich schnell eine Rückmeldung:

vielen Dank, dass Sie Lebara kontaktiert haben.
Wir bitten Sie, uns wissen zu lassen, ob Sie noch immer dasselbe Problem haben, wenn ja, bitten wir Sie sich bei uns erneut zu melden, ansonsten ignorieren Sie bitte unsere Meldung.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihre Rücknachricht.

Also noch einmal geschrieben, dann erhalte ich ein PDF-Dokument, das ich ausgefüllt und unterschrieben als PDF zurücksenden soll, wahlweise auch per Fax - inklusive der Original-SIM-Karte.

Die drehen komplett hohl:

Ihre Kündigungsantrag ist bei uns eingetroffen.
Leider konnte Ihre Anfrage nicht bearbeitet werden.
Grund : Wir können Adobe Dateien aus Sicherheitsgründen nicht öffnen.
Bitte schicken Sie uns das Formular in PDF-Format, Fax oder Post mit den richtigen Daten erneut zu.

Der nächste Witz:

Leider konnte Ihr Fax nicht zugestellt werden, da folgender Fehler aufgetreten ist:
» 205: Gegenstelle legte auf

Ich habe übrigens keine postalische Adresse und im PDF steht die E-Mail kontakt@lebara.com, die ich ursprünglich angeschrieben habe, also angeblich die falsche ist.

Bestellformular für Lebara-SIM-Karte

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Em(a)il für dich

Am 13. November 2013 bin ich Onkel geworden. Mein Bruder schrieb mir in einer SMS "Ist ein Emil." Ich erzählte meiner Frau davon und sie fragte Warum ist es eine E-Mail? Da musste ich erst einmal laut loslachen.
Wir freuen uns jedenfalls über den gesunden und munteren Familienzuwachs.

Am 27. Mai 2017 gesellte sich Moritz dazu.

Leon ist seit dem 6. Juni 2019 mit dabei.

Mattéo vergrößerte die Familienbande am 13. Juli 2021.

Zur Abwechslung ein Mädchen: Paula hat jetzt, 4. Juni 2022, zwei Tage vor dem großen Bruder Geburtstag.

Xiaoxue hat Emil im ArmMoritzLeonMattéo

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BMW iX-perience

Für eine Studie hatten wir einen BMW iX geliehen, der nun wieder nach München gebracht werden musste. Eine Möglichkeit für mich, den aktuellen Stand der Elektromobilität zu testen. Abgesehen davon, dass ich mir eher ein kleineres E-Auto zulegen würde und die Bling-Bling-Ausstattung sehr harte Geschmackssache (nicht mein Ding) ist, gibt es durchaus Erfahrungen, die sich übertragen lassen.

Vor der großen Fahrt wurde extra über Nacht auf 100 % geladen, damit ich entspannt die knapp 300 km weit komme. Morgens übernahm ich also das Fahrzeug, stellte Sitz und Spiegel ein, gab das Ziel ins Navi ein und gleitete los. So einen 2,5 Tonnen Panzer fast geräuschlos über die Straßen zu bewegen hat natürlich was. An den Kreuzungen wechselte die Navigations-Kartenansicht zu einem Kamerabild und zeigte per AR-Elementen an, wie ich zu fahren habe. Nett, aber für die Anzeigen in der Mittelkonsole habe ich beim Abbiegevorgang keine Zeit. Der schnöde Pfeil im HUD lässt meine Konzentration auf der Straße. Das ACC regelt auf Streckengeometrie und kann mit einem Tastendruck die erkannte Höchstgeschwindigkeit übernehmen. Das funktioniert größtenteils sehr gut. Kaum hatte ich die ersten zwei Kilometer hinter mir, fiel der Akkustand auf 99 % und der Bordcomputer kombinierte, dass somit das Ziel nicht mit einer Akkuladung zu erreichen ist. Es wurde angeboten nach passender Lademöglichkeit zu suchen, allerdings dann Ergebnisse im näheren Umkreis angezeigt. Hier hätte ich eine Zwischenstopp-Planung auf halber Strecke o.ä. erwartet. So hat die Meldung nur wieder zur "Reichweitenangst" geführt.
Ich setzte also meine Reise ohne Planänderung fort und testete als nächstes die Fahrassistenz mit Lenkung auf einer zweispurigen Bundesstraße. Der BMW fuhr quasi von selbst und zeigte mir im HUD an, dass ich demnächst auf die linke Spur wechseln muss. Ein Tippen auf den Blinkerhebel genügte und der Spurwechsel wurde automatisch durchgeführt. Allerdings für meinen Geschmack etwas zu zaghaft und ausgedehnt. Aber auch wenn man den Assistenten hier übersteuert, sobald man in der neuen Spur ist, läuft alles wie gehabt weiter. Ich hatte zwei Situationen, in denen ich korrigierend eingreifen musste: Bei einer Spurverschwenkung musste ich etwas einlenken, bevor auf die gelben Markierungen geregelt wurde statt in der alten Spur zu bleiben und ich musste einmal das Lenkrad gerade halten, damit nicht in eine Nothaltebucht eingefahren wurde. Das ACC hat ebenfalls in einer Baustelle, in der die Streckenführung außerhalb der normalen Kartendaten stattfand, aufgegeben und abgeworfen.
Um nicht unterwegs laden zu müssen, fuhr ich maximal 120 km/h und das Verhältnis von Ladestand und Reststrecke besserte sich langsam aber kontinuierlich. Richtig "Freude am Fahren" kann man das dann allerdings auch nicht nennen. Als die Batterie eine Restreichweite von 60 km meldete (sozusagen das, was die Reserve-Leuchte beim Benziner ist), waren noch 20 km zu fahren. Mit etwa 15 % Restladung konnte ich den iX abgeben.
Dann schnappte ich mir den VW Bus (T5), dessen Tank noch zu 1/3 gefüllt war, und fuhr wieder zurück. Auch hier ging auf den letzten Kilometern dann die Tanknadel in den roten Bereich, was aber in kürzester Zeit "behoben" werden konnte.

Fazit? - Reichweite, Reichweite, Reichweite!
Ich erwarte jetzt keine 616 km, aber die Hälfte sollte ein Auto locker(!) mit einer Ladung schaffen, bevor ich mich dafür begeistern kann.

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Spiele 2021

Nachdem ich bereits letztes Jahr mit Diablo 2 am PC nostalgisch gezockt habe, kam die Wiederauferstehung für die Switch am Ende des Jahres noch auf rund 100 Spielstunden. Damit wurde die Switch dieses Jahr wieder gut bespielt, hat deswegen aber auch Snipperclips als "Gurke" bekommen. Der PC bekam dagegen das hochkarätige Horizon: Zero Dawn und NieR Replicant, in das ich noch nicht so ganz abgetaucht bin. Sakuna hat sich im letzten Drittel selbst ausgebremst, da der Spielfortschritt hart an das Erfüllen der Erkundungsaufgaben gekoppelt ist und das zusammen mit dem Reisanbau mir dann doch etwas zu langwierig wurde.

Die alphabetisch sortierte Kauf-/Spiel-Liste für dieses Jahr:

Meine Spiele 2020.

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Playmobil Funpark

Ich bin eigentlich ganz Team LEGO, aber wenn man den Internet-Erzählungen glauben schenken mag, eignet sich das Legoland wegen den Fahrgeschäften doch eher ab Schulalter, während der Playmobil Funpark ein großer Abenteuerspielplatz sei. Deswegen machten wir uns auf nach Zirndorf und sparen ab sofort für den Eintritt ins Legoland.

Die erste Hürde war der Kauf der Online-Tickets, da hier nur Paypal als Bezahlmethode akzeptiert wird (und es dort ohne Kontoerstellung nicht mehr weitergeht). Ich hatte vor gefühlt Jahrzehnten einmal ein Paypal-Konto. Das wurde mir gekündigt, nachdem ich es nie genutzt habe, weil: warum auch? Zu dem bin ich damals vermutlich genauso gekommen und wahrscheinlich ereilt das neue Konto das selbe Schicksal in ein paar Jahren.
Als ADAC-Mitglied gab es nicht nur einen Euro Rabatt auf den Eintrittspreis, sondern für die Kinder am Eingang auch noch eine gratis Playmobil-Figur. Doch an den ersten Attraktionen dann der erste Dämpfer: Die Power-Paddelboote sind erst ab vier Jahren, für das Go-Kart an der Polizeistation muss man mindestens 120 Zentimeter groß sein. Auch bei einigen Rutschen und Kletterplätzen wird darauf hingewiesen, dass sie sich an ältere Kinder richten. Es wird zwar nirgendwo explizit verboten oder kontrolliert, doch etwas mulmig war mir dann schon als Miranda die drei Meter hohe Kletterwand ohne Absicherung hochgekraxelt ist. Vanessa ist ab zwei Meter Höhe unsicher geworden und musste dann wieder heruntergelotst werden.
Relativ entspannend war dann das Pflegen der Einhörner im zauberhaften Feenland und das Plantschen im Königreich der Meerjungfrauen. Nach einer Floßfahrt auf dem Piratensee wurde das Piratenschiff gestürmt, was zum Missfallen unserer Kletterfreunde nach zehn Minuten durch das Personal beendet wurde, da bereits die nächste Truppe auf ihre Chance wartete. Es folgte ein Abstecher zum Baumhaus und den Dinos bevor wir den Tag am Wasserspielplatz ausklingen lassen.
Der Park war doch recht gut besucht. Wenn das die limitierte Besuchsmenge ist, möchte ich dort nicht an einem normalen Tag sein. Wir mussten zwar selten länger als eine Viertelstunde anstehen (lediglich beim Mittagsessen war es deutlich mehr als eine halbe Stunde), trotzdem waren die Themenspielplätze in meinen Augen immer "voll".

Seiltänzerin MirandaVanessa ist etwas ängstlicherPlantschen mit den MeerjungfrauenBereit zum Entern!Kletteraffen unter sichSaurier! RAWR!Ei, was ist denn da im Nest?Hinter dem Regenbogen beginnt das magische FeenlandWasserspieleADAC-Playmobil-Figur

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