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Die Verspätung beginnt am Flughafen Frankfurt und endet zwei Tage darauf in Sydney. Nach einer kurzen Dusche im Hotel geht es auf einen ersten Stadtrundgang: Queen Victoria Building, Eye of Sydney, Circular Quay, natürlich das Opernhaus, Harbour Bridge, Chinatown und vieles mehr. Nach einem Spaziergang am Manly Beach wird noch einmal Sydney unsicher gemacht.
Tags drauf geht es mit dem Camper los. Ein Besuch im Nan Tien Tempel sorgt für etwas Abwechslung bei der Fahrt nach Canberra.
Von dort geht es weiter nach Melbourne. Flanieren am Yarra River und dann mit der kostenlosen Touristen-Tram zum Einkaufen zum Queen Victoria Market.
Nach einem Abstecher zum Brighton Beach geht es wieder mit dem Auto weiter über die Great Ocean Road. Ein Zwischenstopp wird in Apollo Bay eingelegt, dann geht es weiter zu den "12 Apostel" und ins "Outback".
Dann stand wandern im Grampian National Park auf dem Programm, bevor es wieder langsam zurück in Richtung Sydney ging.
Bei meinem zweiten Besuch in Oz ging es von Sydney aus die Ostküste entlang nach Brisbane. Einen ersten Zwischenstopp machten wir in Port Macquarie, wo einer der ältesten (und mit acht Metern Höhe wahrscheinlich kleinsten) Leuchttürme Australiens steht. In Brisbane machten wir eine Flussrundfahrt ins Koala-Reservat, wo man nicht nur Koalas anschauen (und "knuddeln") kann, sondern auch andere heimische Tiere zu finden sind. Dort konnten wir unter anderem Kängurus füttern und Emus streicheln. In Mooloolaba besuchten wir dann die Meeresbewohner - leider wurde aus dem Schnorcheln im Haifischbecken nichts.
Auf dem Rückweg ging es dann über einen kurzen Halt an der Gold Coast zum östlichsten Punkt in Australien in Byron Bay. Über die "Bananenhauptstadt" Coffs Harbour ging es dann noch nach Newcastle bevor wir für die Weihnachtsfeiertage wieder zurück nach Sydney fuhren. In der Nähe von Newcastle befindet sich der Blue Gum Hills Regional Park, wo wir ein wenig wanderten und in den Bäumen kraxeln konnten. Außerdem fuhren wir von Port Stephens aus dann doch noch im Meer schnorcheln und konnten eine Gruppe Delfine beobachten.
Nach Weihnachten ging es dann noch einmal mit der ganzen Familie klettern und abends zu den Hunter Valley Gardens, die zu Weihnachten mit 1,5 Millionen Lichtern geschmückt werden. Bevor es wieder zurück ging, machten wir noch einen Abstecher zu The Entrance und konnten eine Pelikan-Fütterung miterleben.
Den letzten Tag nutzten wir dann noch um unsere Koffer mit Mitbringseln vollzustopfen.
Deutschland
Die Reise beginnt mit zwei Ausflügen zum Frankfurter Flughafen. Beim ersten Anlauf hieß es wegen eines verpassten Anschlussfluges außer Spesen nix gewesen. Vom Flughafen aus ging es dann mit etwa einem halben Tag Verspätung erst einmal nach Leutenbach, um nach einer kleinen Erholungspause das Schokoladen-Fondue in Winnenden mitzunehmen.
Am zweiten Tag ging es dann nach Ludwigsburg ins Blühende Barock, wo zu dieser Zeit eine Kürbisausstellung stattfand. Zum Start der Woche wurden dann erst einmal ein paar Lebensmittel eingekauft und im Wohnmobil verstaut. Damit ging es dann mit einem kurzen Zwischenstopp in Gutach nach Rust. Den Tag darauf haben wir dann im Europa-Park verbracht. Bereits am Abend ging es dann weiter nach Lindau am Bodensee. Von Lindau aus ging es nach einem kleinen Zwischenfall nach Füssen und weiter nach Hohenschwangau wo wir selbstverständlich das Schloss Neuschwanstein besichtigten.
Eigentlich war geplant von dort aus in den Norden zu fahren, aber dann ging es doch erst wieder zurück nach Leutenbach. Wieder im Ländle wurde dann kurzerhand Stuttgart unsicher gemacht. Mit dabei natürlich die Zahnradbahn "Zacke" und der Fernsehturm. Weiter ging es dann nach Würzburg und Veitshöchheim. In meiner Wohnung wurde dann ein Hotel für den nächsten Ausflug gebucht und über zu teure Bahnpreise geflucht. Eine Nacht später ging es dann Richtung Berlin beziehungsweise erst einmal ins Hotel um sich für die kommenden Strapazen in der Hauptstadt zu erholen.
Es blieb jedoch bei einer reinen Stadtbesichtigung, weil keiner von uns Lust hat stundenlang anzustehen. Erschöpft von der Erkundungstour blieben wir noch eine Nacht im Hotel. Bevor es dann wieder heim ging, machten wir noch einen Abstecher nach Potsdam.
Zu später Stunde erreichten wir dann wieder Veitshöchheim. Frisch ausgeruht ging es am nächsten Morgen noch nach Rothenburg o.d.T. Damit war dann das "Pflichtprogramm" Deutschland in zehn Tagen beendet. In Würzburg wurden noch einige Souvenirs eingekauft und heute ging es wieder nach Frankfurt Flughafen.
Japan
das Land der sprechenden LKW und Automaten, auch wenn ich keine gesehen habe, an denen man sich (getragene) Höschen kaufen konnte. Vielmehr steht an jeder Ecke mindestens ein Getränkeautomat (eher drei) und des Öfteren auch mal ein Zigarettenautomat.
Nach einem 12h-Flug bin ich gut am Flughafen von Osaka angekommen. Durch die Zeitverschiebung ist es jetzt morgens am nächsten Tag und ich bin ziemlich müde. Jetlag eben. Doch jetzt heißt es erst einmal die Reisegruppe treffen. Danach geht es mit dem Bus nach Kyoto ins Hotel.
Nachdem die Koffer im Hotelzimmer verstaut sind und das Wetter so schön ist, geht es noch eine kleine Runde am Fluß entlang zum Kirschblüten und Japaner, die unter den Bäumen picknicken, anschauen. Tags darauf besichtigen wir mit unserem Reiseleiter ein paar der Sehenswürdigkeiten in Kyoto, darunter der berühmte Steingarten, der goldene Pavillon und Nijo-Castle. Am Nachmittag geht es zu einer größeren Tempelanlage und abends geht es zusammen in ein japanisches Restaurant. Am nächsten Tag besuche ich das Internationale Manga Museum in Kyoto und werde dort gleich von einem Reporter für eine japanische Zeitung abgelichtet. Es geht weiter zum riesigen Kyotoer Bahnhof, Sanjusangendo und an einem Friedhof vorbei zu einer weiteren Tempelanlage. Den letzten Tag in Kyoto nutze ich zu einem Ausflug in die Berge (aka Hubbel) nördlich von Kyoto.
Dann geht es erstmals mit dem Shinkansen Richtung Hiroshima. Bei einem Zwischenstopp in Himeji wird die weiße Burg besucht. Abends in Hiroshima noch ein kleiner Spaziergang im Friedens-Park, danach ein Treffen mit unserer Reiseleiterin, die uns Tipps für die Gestaltung des morgigen Tages gibt.
Leider stimmte ihre Wettervorhersage überhaupt nicht und es regnet. Ich fahre trotzdem nach Iwakuni und schaue mir dort den Nachbau einer Holzbrücke (5-Bogen-Brücke) an. Wegen des Wetters verzichte ich auf den Aufstieg zu einer weiteren (allerdings neu gebauten) Burg und mache mich auf den Weg zu Insel Miyajima, wo man das berühmte "schwimmende" Torii bewundern kann. Beim Ausflug über die Insel fallen einem die zahmen Hirsche ("residential deer") auf. Nach einer größeren Runde trete ich wieder den Rückweg nach Hiroshima an; wegen des schlechten Wetters ohne die Flut komplett abzuwarten.
Am nächsten Tag geht es wieder mit dem Shinkansen nach Shin-Fuji, wo wir von der dritten und letzten Reiseleiterin für diese Reise empfangen werden. Weiter geht es mit dem Bus in das Fuji-Gebiet, zunächst an einen Wasserfall, der vom Tauwasser des Fujiyama gespeist wird und dann weiter an die fünf Seen um den Fujiyama, wo wir auch ein Hotel haben. In diesem Hotel konnte ich dann nach dem gemeinsamen Abendessen ein japanisches Bad (Onsen) nehmen.
Weiter geht es mit dem Bus in Richtung Tokio mit einem Zwischenstopp beim Daibatsu (Großen Buddha) in Kamakura. Nach dem Bezug des Hotels in Asakusa verlässt uns unsere letzte Reiseleiterin und wir können Tokio auf eigene Faust erleben. Leider ist das Wetter wieder einmal schlechter, so dass die Aussicht vom Tokioer Rathaus nicht ganz so schön ist. Das Pokémon Center am Bahnhof ist nicht mehr dort, wo es auf der Karte eingezeichnet ist und die japanische Hinweistafel bringt mich leider auch nicht weiter. So bleibt es bei der Tokio-Rundfahrt mit der Yamanote-Linie für den Tag.
Da es am folgenden Tag wieder etwas schöner ist, mache ich einen Ausflug nach Nikko zur Meiji-Tempelanlage, die besonders prunkvoll ist. Am Nachmittag geht es mit dem Bummel-Express wieder nach Tokio um meine japanische Brieffreundin zu treffen. Da Bummel eher zutrifft als Express verspäte ich mich allerdings etwas. Wir gehen zusammen in ein Café und später noch gemeinsam Essen. Am letzten Tag in Tokio sehe ich mir noch einmal die Parks bei schönem Wetter an.
Am Ende der Reise geht es nach Numazu, südlich von Tokio an der Izu-Halbinsel. Es ist hier schon etwas ländlicher und die Verständigung oder Schilder auf Englisch wird weniger. Bei wieder einmal Regen mache ich einen Ausflug auf einen anliegenden Hügel, wovon man eine schöne Aussicht auf Numazu und die japanischen Alpen hat. Ein weiterer Tagesausflug mit der Fähre geht nach Heda, wo es ebenfalls ein öffentliches japanisches Bad hat und man in dem heißen Quellwasser entspannen kann. Zum Abschluss geht es über Mishima nach Atami und von dort in den Süden der Izu-Halbinsel.
Für den frühen Rückflug war ein Hotel in der Nähe des Tokioer Flughafens Narita gebucht, wohin es jetzt erst einmal wieder per Bahn ging. Da inzwischen allerdings fast alle europäischen Flughäfen im Vulkanaschechaos versanken, schmiedete ich schon erste Pläne, wie es eventuell weiter gehen sollte. Zunächst also nach Narita, um zu erfahren, dass der eigentliche Rückflug gestrichen wurde (nicht sehr überraschend), dann mit der Hotline von Lufthansa Japan telefoniert um zu erfahren, dass sie nicht wirklich etwas machen können.
Bei einem Telefonat mit der japanischen Zweigstelle des Reisebüros am nächsten Morgen (Rückreisetermin) orderte man mich zum Flughafen, da momentan Flüge nach Europa vorbereitet wurden. Am Flughafen angekommen, ließ ich mich auf die Warteliste für Flüge nach Zürich, Wien und München setzen. Der Flieger nach Zürich ging noch ohne mich, als einer der letzten wurde ich noch für den Flug nach Wien aufgerufen.
Es folgen 12h Flug nach Wien und das Problem, wie man jetzt wieder nach Deutschland, genauer Würzburg kommen soll. Am Wiener Westbahnhof hatte sich bereits eine lange Schlange am Ticketschalter gebildet, aber nach längerer Wartezeit bekam ich die Information, dass gleich noch ein Zug Richtung Hamburg fährt, der auch in Würzburg hält. Da ich keine weiteren Verzögerungen wollte, nahm ich diesen Zug und kam gegen 3 Uhr morgens an meiner Wohnung an.
China
Bei meinem ersten Besuch im Land der Mitte ging es nach Nanning. Dort besichtigte ich unter anderem diverse Stadtparks, den Qing Xiu Mountain und den Guangxi Detian Waterfall nahe der vietnamesischen Grenze.
Im April 2011 war es dann wieder soweit. Nach einer Nacht im Hotel in Shenzhen ging es für einen Tag mit dem Bus nach und quer durch Hong Kong. Das Wetter war etwas trüb, allerdings hatte es über 25 °C. Nach der Abfertigung an der chinesisch-chinesischen Grenze ging es zur Avenue of Stars, dem chinesischen Walk of Fame. Nach einem Spaziergang an der Promenade fuhr der Bus weiter zu Victoria Peak, einem Berg, an dem die High Society von Hong Kong wohnt. Von der Spitze hatte man einen guten Ausblick auf die riesigen Wolkenkratzer von Hong Kong. Von hier aus fuhren wir weiter an einen Strand und danach zum Essen. Abends ging es dann zum Golden Bauhinia Square, an dem die Übergabe von Hong Kong an China stattgefunden hat. Abgerundet wurde das Programm mit einer Hafenrundfahrt.
Am zweiten Tag erkundete ich zusammen mit Xiaoxue und ihrer Schwester Shenzhen. Trotz des Feiertages war es hier nicht zu überfüllt.
Gemeinsam flogen wir dann nach Peking. Am Abend unserer Ankunft machten wir noch einen Spaziergang um einen See.
Für den nächsten Tag war eine Bustour durch Peking geplant. Von der Verbotenen Stadt über den Himmelstempel zur Sommerresidenz der ersten chinesichen Kaiserin ging es dann auch zum Shoppen in eine Seidenfabrik und eine Perlenfabrik. Am Abend bummelten wir noch ein wenig durch die Pekinger Innenstadt.
Am letzten Tag stand noch der Besuch der Großen Mauer an. Von den vielen Stufen schmerzen mir heute noch die Füße.
Tags darauf hieß es schon wieder Abschied nehmen. Ich flog zurück nach Deutschland und Xiaoxue nahm den Zug nach Shenzhen.
Zum chinesischen Jahreswechsel ging es 2013 wieder nach Shenzhen und Umgebung, da das Jahr der Schlange mit allen Familienmitgliedern gefeiert werden muss. Neben einem großen Feuerwerk der Stadt, bei dem alle Auto- und Kraftrad-Alarmanlagen kräftig mitgemacht haben, lassen es sich die Chinesen natürlich nicht nehmen, es auch selbst vor der Haustüre krachen zu lassen. Tagsüber gibt es viel zu futtern und manchmal auch rote Umschläge mit Geld ("lucky money"). Weil es den ganzen Tag über immer wieder etwas zu Essen gab (neben den Mahlzeiten immer auch Nüsse, Früchte, Kekse und sonstige Süßigkeiten) und ich mich mangels Appetit zurückgehalten habe, wurde mir abends noch etwas vom McDonald's gebracht.
Außer den kulinarischen Happen gab es noch ein paar Brocken chinesisch, aber meistens war ich auf die Familienmitglieder mit Englischkenntnissen angewiesen oder eben etwas ausgegrenzt.
Für Sightseeing ging es dann noch etwas ins Landesinnere - wobei zunächst eine Odyssee der Flugbuchung voranging. Von Guiyang aus ging es dann zu den Huangguoshu-Wasserfällen - ein "AAAAA scenic spot" - und Umgebung.
Ein weiterer Ausflug fiel aus, weil Xiaoxue ihr Mobiltelefon in einem Taxi liegen gelassen hat und wir uns erst um dessen Wiederbeschaffung kümmern mussten.
Zum Abschluss ging es dann noch in ein Miao-Dorf, wo wir eine Nacht in einem Gästehaus verbracht haben.
PC, Konsolen, Handhelds und der ganze Rest
Seit Anbeginn der (Videospiel-)Zeit tobt ein Kampf zwischen den armen Konsolen-Bauern und der gloriosen PC-Herrenrasse. Aber ich möchte hier zunächst einmal Entwarnung geben, um diesen Kampf soll es hier nicht gehen, sondern um meine persönliche Meinung, Einstellung und Erfahrung zu den unterschiedlichen Systemen.
Ich versuche grob chronologisch vorzugehen; neuere Systeme zuerst.
PC
Im Grunde hat hier bei mir alles angefangen und ich bin dem PC größtenteils treu geblieben. Immer wieder hatte ich mir vorgenommen auf die Spieltauglichkeit zugunsten von einer oder mehreren Konsolen zu verzichten, doch immer wieder wurde nach kurzer Zeit aufgerüstet.
Mit sehr wenigen Ausnahmen habe ich mich auf dem PC sehr wohl gefühlt; niedrige Kosten, beste Ausstattung und Steuerungsmöglichkeiten und kleinere Probleme ließen sich in der Regel schnell selbst beheben.
Da meine aktuelle Hardware nun schon über fünf Jahre auf dem Buckel hat, stellt sich langsam wieder einmal die Frage nach einer Aufrüstung oder einem Neukauf.
Nintendo Switch
Nach dem Umzug habe ich mir im Keller eine Videospiel-Ecke eingerichtet. Wegen der (Zeit für die) Kinder ist diese seitdem aber kaum genutzt worden. Für zwischendurch und unterwegs, als Nachfolger von Wii U und 3DS, und ein klein wenig wegen des Designs wurde eine Let's Go, Pikachu! Switch bestellt (Let's Go, Evoli! geliefert). Für mich genau richtig.
Nintendo Wii U
Meine bislang einzige Konsole in dieser Generation und ich wäre nicht traurig, wenn das so bleibt. Der Hauptgrund liegt sicherlich darin, dass Nintendo es mit den Spielen immer wieder schafft zu überraschen und zu begeistern. (Weshalb ich auch oftmals als Nintendo-Fanboi verschrien bin.)
Xbox One
Kurz und schmerzlos: ich habe keine, ich will im Moment auch keine. Kinect finde ich persönlich absolut uninteressant und von den mehrfachen 180-Grad-Wendungen die Microsoft zum Erscheinen als PR-Stunt hingelegt hat, bin ich auch mehr als abgeschreckt worden.
PlayStation 4
Sie wäre eher eine Option, allerdings haben mich die PlayStation 2 und noch mehr die PlayStation 3 (YLoD) eher enttäuscht. Zudem können mich die wenigen vorhandenen Exklusiv-Titel nicht begeistern. Ach, Sony, wir werden wohl einfach keine Freunde mehr in diesem Leben.
Nintendo Wii
Totgesagte Leben länger; oder im Fall der Wii wurde daraus eine beachtliche Marktherrschaft. Ich habe meine im Dezember 2006 gekauft und bis sie von der Wii U abgelöst wurde war sie regelmäßig im Einsatz. Nicht alle Spiele konnten voll überzeugen und es gab den einen oder anderen ärgerlichen Fehler, der das Spielvergnügen getrübt hat. Das Laufwerk musste einmal repariert werden, ansonsten machte die Hardware keine Schwierigkeiten. Die rudimentäre Online-Anbindung war für mich ausreichend. Insofern, schönes Ding und sicherlich mit ein Grund, warum ich auf den Nachfolger gesetzt habe.
Xbox 360
In einer Phase, als die Unterstützung von Windows 2000 langsam eingestellt wurde und ich weder auf Windows XP noch auf Windows Vista umsteigen wollte, gab ich der Microsoft-Konsole eine Chance. Während sie zunächst im Schatten der Wii stand, bekam sie mit erscheinen von Rock Band richtig Rückenwind. Bald war ein gemeinsamer Abend mit Plastikinstrumenten und Lärm Routine. Daneben gab es sicherlich das eine oder andere Einzelspieler-Erlebnis, manchmal etwas getrübt durch die suboptimale Steuerung. Hinzu kamen dann mehr Hardware-Probleme; Netzwerk, Streaming und die Festplatte wollten nicht so einfach. Die erste Revision war laut und musste zwei Mal eingeschickt werden. Einmal wurde das Mainboard und dann die komplette Konsole getauscht. Schlussendlich wurde dann noch eine neuere Revision gekauft, die für gelegentliche Band-Abenteuer noch heute verwendet wird. Das Online-Erlebnis war meinerseits eher enttäuschend und wurden wegen den Kosten komplett ignoriert als die Gratis-Zeit zu Ende war.
PlayStation 3
Auch diese Konsole fand den Weg in mein Wohnzimmer. Zunächst habe ich hauptsächlich die PS2-Kompatibilität ausgenutzt, weil es meiner Meinung einfach keine guten exklusiven Spiele gab. Nachdem ein Freund sich auch eine PS3 gekauft hat, habe ich ihr dann etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Das hat sie aber nicht verkraftet und ist innerhalb kürzerster Zeit drei Mal am YLoD gestorben (zwei Mal wurde sie zur fachmännischen Reparatur eingeschickt und wiederbelebt). Auch Online machte sie keine gute Figur.
GameCube
Voller Elan habe ich mir gleich ein Komplettpaket mit vier Controllern geholt, nur um festzustellen, dass viele Spiele maximal zu zweit spielbar sind und man recht selten genügend Leute für ein passendes Spiel motivieren kann. Zu den wenigen Ausnahmen gehört hier Super Smash Bros. Melee. Ich persönlich kam trotzdem auf meine Kosten, unter anderem weil diese Konsole die passende Ergänzung (statt Konkurrenz) zum vorhanden PC war.
Xbox
Diese Konsole hat mich Null interessiert. Alles was ich dazu sagen kann: auf der Games Convention in Leipzig habe ich mehr als eine davon mit BSoD gesehen - ich lachte.
PlayStation 2
Die PS2 habe ich mir sehr spät und ursprünglich für Final Fantasy X zugelegt. Zu doof, dass ich damit nicht warm geworden bin. Als Dance Dance Revolution-Maschine war sie dann aber mit entsprechendem Zubehör im Einsatz. Meine Schwestern haben sich über SingStar gefreut und auch ein paar Perlen wie Okami oder die späteren Persona-Spiele haben die Sache abgerundet.
Nintendo 64
Die zweite Nintendo-Konsole, die ich nicht selbst besessen habe, sondern die mein Bruder geschenkt bekommen hat. Ich erinnere mich noch an die Pokémon Stadium-Spiele und an Smash Bros., an denen ich lange Zeit gespielt habe. Ansonsten war ich eher mit anderen Dingen beschäftigt.
PlayStation
Von der PSX habe ich nur im Freundeskreis etwas mitbekommen. Vermisst habe ich sie nicht, zumal ich primär noch am PC gespielt habe.
Super NES
Das Super NES war nach einem ATARI die erste Spielkonsole in unserem Haushalt. Mein Vater hat damals hauptsächlich Sportspiele (Fußball, Formel 1) gespielt, während ich hier mit Mario, Zelda und Co. in Kontakt gekommen bin.
Auch bei den Handhelds hat Nintendo bei mir ganz klar die Nase vorne. Weder die PSP noch die PS Vita konnten bei mir irgendwie punkten. Da ich die Systeme weder besessen habe, noch mich mit ihnen irgendwie beschäftigt, kann ich natürlich nicht viel dazu schreiben.
Nintendo 3DS
Beim 3DS setzt sich das Modellchaos leider fort. Das ursprüngliche Modell habe ich schnell durch einen 3DS XL ersetzt, aber die Spiele, die den namensgebenden 3D-Effekt nutzen, blieben hinter meinen Erwartungen. Inzwischen ist mit dem 2DS auch klar, dass höchstwahrscheinlich keine Spielideen mit 3D-Spielereien mehr umgesetzt werden. Stattdessen bleibt es hübsches Beiwerk. Mit Ankündigung des New 3DS bange ich jetzt sogar um die unmittelbare Zukunft meines Geräts. Schon wieder wechseln möchte ich nicht; auch weil die Spiele für den 3DS noch nicht in der riesigen Anzahl bei mir gelandet sind.
Nintendo DS
Den Nintendo DS habe ich mir aus den USA importiert, so heiß war ich auf das Gerät. Mangels Spielen diente er dann erst einmal als Wecker. Die ersten Spiele waren dann auch noch mehr Technik-Demos, aber nach den Anlaufschwierigkeiten hat sich meine Spiele-Bibliothek doch ordentlich gefüllt. Zeitweise hatte ich dann sogar einen zweiten DS Lite gekauft, um einige Download-Play-Titel mit einem Freund spielen zu können. Letzteren wollte ich nach Ankündigung des DSi ersetzen, aber dann kam Nintendo immer schneller mit einem besseren Modell, so dass es letzten Endes ein 3DS wurde.
Game Boy Advance
Den GBA habe ich übersprungen und bin erst wieder mit dem GBA SP mobil geworden. Dieser diente dank Zusatzhardware auch als Musik- und Videoabspielgerät bei Zugfahrten. (Nimm dasPSP!) Heute schlummert er die meiste Zeit in der Schublade, funktioniert aber immer noch prächtig.
Game Boy
Nach einigen LCD-Spielen, die ich nicht nur gespielt sondern auch auseinandergeschraubt und wieder funktionierend zusammengesetzt habe, kaufte ich mir von meinem Ersparten den Game Boy. Dieser war sozusagen der Einstieg in die Nintendo-Welt, wobei es zunächst bei langen Tetris-Sessions blieb, bis ich mir ein weiteres Modul kaufen konnte. Das Schöne war, dass man damit lange Autofahrten überbrücken konnte und sogar noch gute Chancen hatte, dass ein anderes Kind auf dem Campingplatz einem neue Spiele leihen konnte. Mit erscheinen der Nachfolge-Modelle habe ich die alten verkauft. So wurde aus dem Ur-Game-Boy ein Game Boy Color und später ein GBA SP.
Der ganze Rest
Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, habe ich entweder nur sehr kurz gestreift, überhaupt nicht in den Händen gehalten oder halte ich aus anderen Gründen für nicht weiter erwähnenswert.
Bingo Marctv hetzt wieder gegen den PC Konsole ruuulz außer Nintendo
Michael Ich war so frei deinen Kommentar unter einen passenderen Beitrag zu verschieben.
Michael Auch wenn es dich enttäuschen sollte, von mir wird es kein Comeback geben.
Für mich bleibt es bei der Kombination aus PC und Nintendo Switch und ich glaube eigentlich nicht, dass daran die nächste Xbox oder Playstation oder gar Stadia etwas ändern wird. So viel Zeit habe ich für mein Hobby gar nicht mehr.
Ergänzung/Hinweis
Bitte bleibe beim Thema (es geht hier nicht um Marc oder JTR). Unpassende Kommentare werde ich kommentarlos löschen.
Bingo JTR feiert gerade sein Comeback bei Marc TV. Wird wieder lustig